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Internetmarketing und Plugins

Plugins absolut notwendig

Plugins sind absolut notwendig, um erfolgreiches Internetmarketing hinzubekommen. Ganz klare Ansage! Denn die WordPress-Installation und das Theme sind lediglich die Struktur der Seite und das Design. Das ist schon mal was. Allerdings reicht es eben nicht aus.

Zum einen müssen verschiedene Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, um Ihre Seite gegen diverse Angriffe zu schützen. Die kommen zu 100%. Zum anderen benötigen Sie für diverse Zwecke weitere Plugins für z.B. Suchmaschinenoptimierung, Benutzerfreundlichkeit, Designverbesserungen, Statistiken, diverse Möglichkeiten für die Kontaktaufnahme, Konvertierung der Besucher in feste Interessenten und dann in zahlende Kunden. Dafür gibt es unzählige Plugins für´s Marketing.

Plugins

Ein gutes Plugin funktioniert beim Reinstecken.

Auswahl der Plugins

Man kann sich in der Vielfalt der Plugins noch mehr als in der Vielfalt der Themes verlaufen. Es gibt Tausende und Abertausende, von denen viele ihre Berechtigung und Nutzen haben. Allerdings sollten Sie keinesfalls all diese nützlichen Helferlein installieren. Es gibt dabei nämlich eine Menge zu berücksichtigen.

Die erste Frage sollte sein: brauche ich dieses Plugin wirklich? Oder ist es nur lustig, macht Spaß oder liefert am Ende nur wenig nützliche Informationen, die Sie schon allein aus Zeitgründen nie abfragen werden.

Ein Beispiel zum Thema Sicherheit, das auf absolut jedem WordPress-Blog vorkommt. In der Grundinstallation von WordPress werden derzeit 2 Plugins mitgeliefert, die nur noch aktiviert werden müssen. Eins davon ist für Sicherheitszwecke.

Akismet

Dieses Plugin dient der Sicherheit und verhindert Spam in vielfältiger Form. Es ist derzeit wohl das beste und auch weltweit am meisten installierte Plugin für diesen Zweck. Trotzdem rate ich derzeit dringend ab, es zu aktivieren. Im Gegenteil, der zweite Schritt nach der Installation eines anderen Plugins für diesen Zweck, ich lösche es aus der Installation!

Warum? Ganz einfach: es entspricht nicht den deutschen Datenschutzgesetzen und kann zur kostenpflichtigen Abmahnung führen. Damit ist der Drops gelutscht, oder?

Also installiere ich Antispam Bee, welches von WordPress auch empfohlen wird. Es mag andere gute Plugins geben. Ich installiere dieses.

Hello Dolly

Dieses Plugin kommt mit Sprüchen daher. Also gleich weg damit. Völlig unnütz. Denn jedes installierte und vor allem aktivierte Plugin benötigt Ressourcen, Zeit für Aktualisierungen und Überprüfungen. Die Ladezeiten Ihrer Seite erhöhen sich. Bei manchem Plugin möglicherweise signifikant. Wenn jemand mit einem Smartphone und nicht unbegrenzt Datenvolumen auf Ihre Seite kommt, und die Seite braucht ewig zum Laden, ist derjenige oft sofort wieder weg. Und das kann natürlich auch auf dem PC passieren.

Damit hätten wir eine wichtige Aussage: so wenig wie möglich Plugins, so viel wie nötig. Das ist zwar ein Allgemeinplatz, aber trotzdem richtig und wird oft nicht beachtet.

Eine weitere wichtige Überlegung ist die Langlebigkeit und Betreuung eines Plugins. Denn dieses muß - wie bei Themes auch - permanent vom Entwickler-Team angepaßt werden. Schon allein aus Sicherheitsgründen und wegen der Kompatibilität zu den WordPress- und Theme-Updates. Wenn Sie ein Plugin einsetzen, das seit Jahren keine Updates erfahren hat, deutet das auf ein mögliches Problem hin. Es gibt Ausnahmen von dieser Regel, die man im Einzelfall prüfen muß.

ThriveArchitect

Ich nutze und installiere bei meinen Angeboten medium und premium dieses Plugin. Früher Thrive Content Builder von ThriveThemes. Es ist momentan das einzige mir bekannte Plugin, das hammer bedienerfreundlich, gleichzeitig für Schnelligkeit bei den Ladezeiten ist und eine ganze Reihe anderer Plugins entbehrlich macht.

Und es hat einen weiteren Vorteil. Der Macher und sein Team verfolgen den Anspruch die besten Themes und Plugins zu entwickeln und vorne zu bleiben. Eine Voraussetzung für die Erreichung dieses Ziels ist ein funktionierendes Geschäftsmodell. Einzelkäufe von Themes oder Plugins zu fairen Preisen und die kostenpflichtige Mitgliedschaft mit allen Produkten inklusive stellen das sicher. Meine Kunden profitieren von diesen Vorteilen.

Selbst wenn kostenlose Themes oder Plugins Spitze sind, irgendwoher müssen die Entwickler ihr Einkommen erhalten. Ich begrüße ganz sicher Open-Source-Projekte, wie z.B. auch das WordPress-System ja eines ist. Doch wenn es an die Feinheiten geht...

Meine Lösung

Auf Ihre Bedürfnisse abgestimmter Einsatz von Plugins für Sicherheit, Statistik und Komfort. Und beim Thema Komfort finde ich mit ThriveTheme, und wenn Sie wollen auch Sie, eine starke Kombination von tollen Themes und wichtigen Plugins, die auch eine Zukunftsperspektive haben. 

Bedenken Sie, wenn ein Theme oder ein Plugin vom Entwickler oder von einem Entwickler-Team nicht mehr gepflegt wird, müssen Sie es wahrscheinlich irgendwann austauschen. Das bringt möglicherweise einen Riesenaufwand mit sich.

In weiteren Artikel gibt es noch mehr zu diversen Plugins.

Kontaktmöglichkeiten für Ihren Start:

JVG Internetmarketing in Markneukirchen / Vogtland in Sachsen und deutschlandweit: 037422-745555

oder über das Kontaktformular

Internetmarketing und Recht

Recht und Gesetze

Recht wird hierzulande hauptsächlich durch Gesetze und Verordnungen geregelt. Ich kenne momentan nicht die genaue Anzahl der Gesetze, die wir als Bürger so täglich beachten müssen. Es müssen so um die 1.840 sein. Dazu kommen noch knappe 3.000 Rechtsverordnungen und ca. 45.000 Einzelvorschriften.

Diese Zahlen sind beachtlich und von niemandem jemals lesbar. Die Zeit würde selbst bei Schnell-Lesern nicht ausreichen, da die Aktualisierungen ja auch nicht auf sich warten lassen. Die Zeit zum Essen und zum Schlafen würde ebenfalls fehlen.

Die Vereinfachung von Bürokratie ist hier nicht Thema. Wir müssen uns wohl oder übel an die Gesetze und Verordnungen halten, sofern sie uns und unser Geschäft betreffen. Selbst wenn sie völlig unsinnig sind. Wie wir das im Bereich Internet auch finden.

Was da abgeht, geht oft an der Realität vorbei. Und bringt Sie ggs. in Abmahngefahr. Die besteht natürlich auch und gerade bei gerechtfertigten Regelungen.

Recht übertrieben

Die EU erläßt eine Richtlinie. Sagen wir, eine bestimmte Regelung solle in der gesamten EU gelten. Diese Regelung wird in die nationale Gesetzgebung überführt und findet sich in keinen Nachrichten. Eine Woche später haben Tausende Internetseitenbetreiber einen Brief von einer Rechtsanwaltskanzlei auf dem Tisch: Abmahnung, wegen Nichteinhaltens dieser Neuregelung.

Fiktion? Keineswegs. Passiert permanent. Z.B. muß jeder gewerbliche Online-Händler (auch jemand, der online Dienstleistungen anbietet) seit Januar 2016 einen Vermerk zur EU-Streitschlichtung auf seiner Homepage vorhalten. Wer das nicht weiß, oder seine Homepage nicht pflegt, tut das natürlich erstmal nicht und kann kostenpflichtig abgemahnt werden.

Nun mußte dazu auch ein Link auf die entsprechende Streitschlichtungsstelle gesetzt werden. Das spannende Detail daran: als das Gesetz in Kraft trat, gab es noch keine Internetseite dieser Schlichtungsstelle... Sie müssen aber trotzdem damit klarkommen!

Recht

Auf hoher See und vor Gericht...

Was müssen Sie beim Internetmarketing beachten?

Natürlich alle für Sie geltenden Regelungen und Gesetze. Hier nur ein paar wichtige dieser Regeln:

Emails einsammeln nur über das Double-Optin-Verfahren (es gibt Ausnahmen), d.h. wenn jemand die Emailadresse auf Ihrer Seite hinterläßt, muß er oder sie erst eine Email von Ihnen erhalten, in der er oder sie bestätigen muß, daß er oder sie selbst die Eintragung tatsächlich vorgenommen hat.

Auf der Internetseite müssen z.B. vorhanden sein:

Vollständige, ladungsfähige Anschrift

Impressum

Datenschutzerklärung

berufsrechtliche Erklärungen

Naja, das ist ja nicht so viel, werden Sie jetzt vielleicht denken. Weit gefehlt! Besonders in der Datenschutzerklärung sind in der Regel auf den Internetseiten Fehler enthalten. Man kupfert einfach irgendwo eine scheinbar passende ab, und gut ist. Leider steckt der Teufel hier im Detail und in der Technik. Denn hier muß unbedingt auf die technischen Details, die im technischen Hintergrund einer Seite laufen, eingegangen werden.

Und wenn Sie das nicht können, sollten Sie jemanden damit beauftragen. Das ist besser als im ungünstigsten Moment einen Abmahnbrief zu erhalten.

Wissen Sie, daß man allein beim Einbinden des normalen Facebook-Buttons abgemahnt werden kann wegen Verstoß gegen den Datenschutz?

Recht gewährleisten

Müssen Sie nun gleich einen Anwalt beauftragen? Das können Sie tun, es sollte allerdings ein auf Internetrecht spezialisierter sein. Denn auch Anwälte können heute bei weitem nicht mehr alle Regeln kennen.

Es gibt aber auch andere Möglichkeiten. Ich selbst nutze die Hilfe von 2 Anwaltskanzleien in Form von monatlichen Abonnements. Damit habe ich einige wesentliche Vorteile. Ich habe zwar einige Rechtskenntnisse, aber keine Lust oder Zeit mich permanent damit vorbeugend zu beschäftigen. Über die Abos bekomme ich neben der korrekten Information auch eine laufende Aktualisierung.

Eine kostenpflichtige Variante bringt über die zeitnahe Information hinaus auch noch kostenlosen, rechtsanwaltlichen Schutz in diesen Fragen.

Und ich kann auf Wunsch diesen Service an meine Kunden weitergeben!

​Eine mögliche Lösung

In meinen Paketen mini, medium oder premium berücksichtige ich diese Themen und richte Ihnen eine kostenlose Version der anwaltlichen Rechtstools ein. Eine rechtliche Garantie übernehme ich nicht. Dies können und dürfen nur Rechtsanwälte mit oder ohne kostenpflichtige Tools.

Kontaktmöglichkeiten für Ihren Start:

JVG Internetmarketing in Markneukirchen / Vogtland in Sachsen und deutschlandweit: 037422-745555

oder über das Kontaktformular