Welches Theme eignet sich am besten?

​Das kann man so pauschal natürlich nicht sagen. Die Wahl des Themes (Design für das WordPress) hängt von vielen Faktoren ab. Zum einen von der Zielstellung der Homepage und den davon abzuleitenden Erfordernissen an das Theme und zum anderen vom Geldbeutel.

​Kostenloses Theme

​WordPress liefert von Haus aus bereits einige kostenlose Themes mit. Diese sind für ganz viele WordPress-Nutzer völlig ausreichend. Man kann diese anpassen und so schon ziemlich schöne Ergebnisse auch im Design erzielen. Die Themes sind bei der Installation von WordPress bereits mit vorinstalliert und können gleich genutzt werden. Sie heißen Twenty Ten, Twenty Eleven, ... Twenty Seventeen. Man kann eine einfach Seite damit an einem Tag erstellen, wenn das Konzept steht und die Materialien (wie Fotos etc.) und Informationen alle vorhanden sind. Der Vorteil eines kostenlosen Themes von WordPress ist die permanente Anpassung an WordPress selbst und die Möglichkeit sofortiger kostenloser Updates.

​Es gibt auch viele andere kostenlose Themes, die ich allerdings prinzipiell nicht empfehle. Egal welche Vorteile sie gegenüber den WP-eigenen Themes haben sollten, ist die Aktualisierung nicht gewährleistet. Und da wir ja wissen, daß nichts kostenlos ist, wird es schöne Erweiterungen geben, die dann etwas kosten. Man sollte gleich etwas Geld in die Hand nehmen, wenn bestimmte Features gewünscht sind und einen eingeführten Anbieter nehmen.

​Kostenpflichtige Themes

​Was bedeutet etwas Geld? Es geht schon bei wenigen Euro los. Ich setze noch auf einer meiner Seiten ein Theme ein, welches ich für 12 Euro gekauft hatte. Später stellte es sich heraus, daß Aktualisierungen nur für ein Jahr inklusive waren und der Betrag dafür jedes Jahr neu anfallen würde. Da habe ich wohl nicht richtig gelesen. Oder war es nur zu klein geschrieben?

Die Preise gehen dann bis 60 / 70 Euro oder noch höher hinaus. Und in der Regel ist keine lebenslange Update-Funktion damit bezahlt. M.E. ist das auch logisch. Schließlich muß permanent vom Ersteller angepaßt werden.

​Diese permanente Anpassung - insbesondere natürlich wegen Sicherheitsfragen - ist ein entscheidendes Kriterium für die Auswahl des Anbieters. Kann und vor allem WIRD er das leisten? Zeitnah?

Ich bin also auf die Suche gegangen, um MEIN Theme zu finden. Und ich fand es!

​Thrive Themes

​Nach ziemlich umfangreichen Recherchen blieben 3 Anbieter übrig. Und ich wählte am Ende Focus Blog und den Thrive Content Builder (heute Thrive Architect) und später die Mitgliedschaft bei Thrive Themes von Shane Melaugh aus. Diese enthält eine Reihe von tollen Themes und Plugins mit unterschiedlichen Schwerpunkten und vor allem eine echte WYSIWYG-Funktion im Backend. What You See Is What You Get (was du siehst, ist das was du bekommst).

Man kann tatsächlich während der Erstellung und Anpassung von Seiten, Artikeln und des Themes selbst genau das sehen, was am Ende der Besucher sieht. Das hat derzeit so kein anderes Theme. Und man kann grafische Details ändern und erstellen, was sonst nur Webdesigner mit teurer Grafiksoftware können.

Einen Nachteil hat das Theme allerdings. Man muß die englische Sprache beherrschen. Da meine Arbeit darauf ausgerichtet ist, Ihr Internetmarketing anzuschieben, damit Sie dann alleine mit Ihrer Seite arbeiten können, sind Englischkenntnisse von Vorteil. Zum Artikelschreiben sind sie allerdings nicht vonnöten. Und auch nicht, wenn ich Sie nach der Erstellung Ihrer Seite weiter betreuen soll.

Ich kann all diese Produkte meinen Kunden im Rahmen meiner Abrechnung zur Verfügung stellen, wie sich aus meinen verschiedenen Angeboten ergibt. Auf die einzelnen Features werde ich später noch näher eingehen.

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